Die Santería ist eine synkretistische, afroamerikanische Hauptreligion in Kuba, die ihre Orishas (Götter der Santería) mit katholischen Heiligen vermischt. Die Santería ist eine Naturreligion. Sie beruht auf überlieferten und weitgehend geheim gehaltenen Mythen. Jeglicher Versuch, die religiösen Regeln in Schriftform zu kanonisieren, scheitert, da es keine Institution gibt, die über richtige oder falsche Religionsausübung entscheidet. Bei allen Ritualen wird der Orisha Elegguá als erster begrüßt und erhält als erster seine Opfergaben.
Alles das gemäß der Halacha (dem religiösen Gesetz) hergestellt oder zubereitet wurde bezeichnet man als "koscher". Diese Gegenstände erfüllen die Anforderungen des jüdischen Gesetzes und sind zum rituellen Gebrauch geeignet. Ein "koscherer Mensch" ist ein Jude, der in jeder Hinsicht ein der Religionslehre entsprechendes Leben führt. Alles was nicht koscher ist, nennt man "taref". Welche Speisen koscher bzw. trefe sind, besagen die Kaschrut-Vorschriften.